Donnerstag, 27. September 2007
CVP prüft Verfahrensfehler an Gemeindeversammlung
An der ziemlich konfusen Gemeindeversammlung von Montagabend hatten die Stimmberechtigten einen Rückweisungsantrag von SP, Grünen und CVP mit 186 Ja zu 122 Nein gutgeheissen und in einer weiteren Abstimmung einen Antrag auf Urnenabstimmung angenommen. Nach Ansicht von verschiedenen Gemeindeschreibern und von Zweckverbandspräsident Hans Wyler, der auch Gemeindepräsident von Meilen ist, können aber nur materielle Entscheide an die Urnen überwiesen werden. In diesem Fall, so Wyler, würde dort allerdings nicht über den Verkauf des Pflegeheims, sondern über den Rückweisungsantrag zu einem Hauptantrag abgestimmt.
Laut Ausführungen der Gemeindeschreiberin von Uetikon, Claudia Oswald, will der Gemeinderat die rechtliche Lage nun klären lassen. Danach werde entschieden, ob die Gemeindeversammlung allenfalls wiederholt werden müsse. Juristischen Rat wollen auch die drei Parteien einholen, deren Rückweisungsantrag mit der Überweisung an die Urnen ausgehebelt wurde. Wie Edith Bucher von der CVP ausführte, wollen die Parteien nun klären, ob wirklich ein Verfahrensfehler vorlag. Danach entscheide man, ob beim Bezirksrat Beschwerde eingereicht werde.(nzz)
Montag, 10. September 2007
Haus Wäckerling darf nicht verkauft werden
Das defizitäre Alters- und Pflegeheim
Haus Wäckerling darf nicht an die Di-Gallo-Gruppe verkauft
werden. Die CVP votiert klar dafür, den «Wäck»-Verkauf an der Gemeindeversammlung zurückzuweisen. Man hat zu schnell kapituliert; eine andere Trägerschaft muss gefunden werden. Die Vorlage ist ein «Zwangspaket», aus dem Uetikon zu
viele Nachteile erwachsen.
Samstag, 3. März 2007
Kritisch gegen Seeyou
Laut dem Uetiker FDP-Präsidenten widerspiegle
der Flyer für den Gestaltungsplan
der chemischen Fabrik
die Haltung der bürgerlichen
Uetiker Parteien.
Als CVP-Präsidentin und Repräsentantin
einer bürgerlichen
Partei staune ich über
diese Aussage. Die CVP hat
sich von Beginn an kritisch
dem Projekt Seeyou entgegengestellt.
Es geht um wichtige
sachliche Probleme, die man nicht auf eine
bürgerliche oder nicht bürgerliche Haltung
reduzieren kann.
Die Argumente auf diesem Flyer sind flach. Die Umweltbelastungen mit der Zubetonierung, die Überlastung der Infrastruktur, die notwendige Anbindung an das Dorf werden beispielsweise mit keinem Wort erwähnt. Die Realisation des Zürichseeweges ist seit Jahren Aufgabe des Kantons.
Die CVP Uetikon ist der Meinung, dass das Seeufer besser geschützt sein muss. Das Projekt der CPH ist überdimensioniert, der Richtplan wird nicht eingehalten, es würde, stimmte man dem Gestaltungsplan zu, viel zu dicht gebaut. Wer sich über ähnliche Projekte am See informieren will, erhält am Dienstagabend, 13. März, um 20 Uhr im Schulhaus Riedwies dazu Gelegenheit.
Die Argumente auf diesem Flyer sind flach. Die Umweltbelastungen mit der Zubetonierung, die Überlastung der Infrastruktur, die notwendige Anbindung an das Dorf werden beispielsweise mit keinem Wort erwähnt. Die Realisation des Zürichseeweges ist seit Jahren Aufgabe des Kantons.
Die CVP Uetikon ist der Meinung, dass das Seeufer besser geschützt sein muss. Das Projekt der CPH ist überdimensioniert, der Richtplan wird nicht eingehalten, es würde, stimmte man dem Gestaltungsplan zu, viel zu dicht gebaut. Wer sich über ähnliche Projekte am See informieren will, erhält am Dienstagabend, 13. März, um 20 Uhr im Schulhaus Riedwies dazu Gelegenheit.
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